Versteckt im Osten des Libanon liegt die antike Stadt Baalbek, deren römische Tempel zum Unesco-Weltkulturerbe gehören und seit 1956 Schauplatz eines jährlichen internationalen Festivals sind. Zwei etwa 20-minütige Live-Auftritte vom Festival vermitteln die Geschichte Baalbeks und die Notlage der Libanesen in den frühen 1990er Jahren in einer ergreifenden und emotional aufwühlenden musikalischen Darstellung. Die Solistin Fairuz greift auf traditionelle libanesische Musikbräuche zurück und zeigt, warum sie im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert zu einer der berühmtesten Sängerinnen der arabischen Welt wurde. In den Begleittexten wird die Grundstruktur der einzelnen Lieder erläutert.