Format | Audio CD |
Ordering Number | PHIL6005 |
Barcode | 4250317416056 |
label | Phil.harmonie |
Release date | 3/19/2015 |
salesrank | 1226 |
Players/Contributors | Composer
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Manufacturer- Company nameSonic Rendezvous
- AdresseBerenkoog 53c, 1822BN Alkmaar, NL
- e-Mailjoanna@sonic.nl
Kolja Blacher - Violine Dominique Horwitz - Sprecher Solisten der Berliner Philharmoniker: Alexander Bader - Klarinette Markus Weidmann - Fagott Gabor Tarkövi - Trompete Christhard Gössling - Posaune Peter Riegelbauer - Kontrabass Jan Schlichte - Schlagzeug TEIL I Marsch des Soldaten - Ein hübscher Fleck ... - Kleine Stücke am Bachufer - Der Teufel taucht auf ... - Marsch des Soldaten (Reprise) - Man hat s geschafft ... Pastorale - Du Räuber ... (Reprise Pastorale) - Er liest im Buch ... - Kleine Stücke am Bachufer (Reprise) - Er fühlt sich müde ... TEIL II Marsch des Soldaten - In einem andern Land ... - Königsmarsch, Monolog des Teufels (Reprise) - Vom König gleich empfangen ... - Kleines Konzert - Drei Tänze: Tango, Walzer, Ragtime - Tanz des Teufels - Kleiner Choral - Couplet des Teufels - Großer Choral - Triumphmarsch des Teufels recorded December 4 7, 2009 at Studio P4, Berlin by Martin Litauer Mit großer Begeisterung liest Igor Strawinsky im Jahr 1916 Die Geschichte vom Soldaten und macht gemeinsam mit dem Librettisten Charles Ferdinand Ramuz den Märchenstoff zu einer Wegmarke des modernen Musiktheaters. Stravinsky lebte zu dieser Zeit im Exil am Genfer See. Die Auswirkungen des Krieges wurden auch in der Schweiz spürbar, die Theater blieben geschlossen. Der Konzeption des Stücks lagen deshalb durchaus praktische Überlegungen zugrunde: eine bewegliche Bühne, ein reduziertes Orchester mit sieben Instrumentalisten und eine Geschichte, in der sich die Episoden bilderbogenartig aneinander reihen. Der Stoff entstammt der russischen Volksdichtung, in anderen Kulturen existieren jedoch Entsprechungen, wie das Puppenspiel vom Doktor Faust. Ein Soldat auf dem Weg in sein Heimatdorf geht einen Handel mit dem Teufel ein. Er verkauft seine Geige für ein Zauberbuch, mit dessen Hilfe er reich werden soll. Dies gelingt, der Reichtum macht den Soldaten allerdings nicht glücklich. Denn wer sich dem Teufel verschrieben hat, kann nicht lieben und sich an niemand anderen binden. Die Musik vertont den Text nicht, sondern verdeutlicht Situationen wie die Wanderschaft oder die Begegnung mit dem Teufel. Es dominieren rhythmisch-tänzerische Elemente (Marsch, Tango, Walzer, Ragtime) sowie volkstümliche. Die gelesene Fassung in der Bearbeitung von Dominique Horwitz basiert auf der deutschen Nachdichtung von Hans Reinhart.