Selten treffen zwei so begabte Musiker zufällig aufeinander und merken plötzlich, dass sie zusammen gehören. Mundharmonika-Guru Steve Baker und Gitarrenvirtuose/Sänger Chris Jones sind meisterhafte Instrumentalisten auf höchstem Niveau. Die treibende Kraft ihrer Musik ist jedoch eine Intensität, die weit über ihr technisches Können hinausgeht. Die Energie, die von Chris Jones‘ und Steve Bakers Zusammenspiel ausgeht, ist weit mehr als die Summe ihrer Teile, wobei musikalische Grenzen in neue Bereiche ausgedehnt werden. Die meisten der Stücke auf "Slow Roll" haben ihre Wurzeln im Blues, und die bemerkenswerte Frische und Originalität der Songs zeugen von der Power und Leidenschaft, mit der Chris und Steve das Material ausfüllen. Sie spielen jedes Lied, als ob es das Letzte wäre. Stilistisch deckt die Musik auf diesem Album eine breite Palette ab, aber stets gelingt es Jones und Baker, jedem Song eine unverwechselbar eigene Qualität zu geben. Sieben der Titel sind Eigenkompositionen, die Übrigen stammen von Musikern wie Leadbelly, Z.Z.Top, Bonnie Raitt oder J.J.Cale. Alle zeigen eine unverkennbare Handschrift.