Die hochgeschätzte Sängerin und Perkussionistin Mariana Baraj aus Buenos Aires schafft auf ihrer Debübt CD "Lumbre" einen überraschenden und neuen musikalischen Ansatz und drückt die Folklore ihres Landes (Zambas, Vidalas, Bagualas, Chacareras, etc.) mit einer musikalischen Haltung und Klängen aus, die dem Jazz entspringen. Der Folklore entnimmt sie die ihr innewohnende Kraft und dem Jazz die Spontaneität und die Freiheit der Improvisation. Ihr folkloristisch geprägter Gesang wechselt sich mit den faszinierenden Solos von Rodrigo Dominguez ab, der schon mit Tango Crash aufnahm. Die Percussioninstrumente und lateinamerikanischen Rhythmen spielen im Einklang mit dem jazzig-funkigen Kontrabass von Jerónimo Carmona und in den eher liedhaften Stücken brilliert Fernando Tarres mit feiner Gitarrenarbeit.