Akkordeonist Aliaksandr Yasinski besitzt das Talent, ohne stilistische Einschränkungen zu musizieren und die Wahrnehmung seiner Musik immer wieder aufs Neue herauszufordern. Der Albumtitel „Hlybini“ bedeutet aus seiner belarussischen Muttersprache übersetzt „Tiefe“ und meint damit den entlegensten Ort der menschlichen Seele. Trotz seiner Abneigung gegen die politische Haltung seines Heimatlandes, hat der mittlerweile in Prag lebende Musiker noch immer eine starke Verbindung zur traditionellen Musik aus Belarus. Dabei vermischt er auf seinem Solo-Debüt die Klänge Weißrusslands mit Einflüssen zahlreicher Genres, sei es Klassik, Rock, Elektronik oder Jazz.