Raphaël Faÿs, meist in Frankreich lebend, ist mit allen musikalischen Traditionen aufgewachsen. Von seinem Vater hat er das Gitarrespielen gelernt. Das gesamte Repertoire von Django Reinhardt beherrscht er, was ihm jedoch nicht reichte. Seine eigene Identität wollte der junge Raphaël finden, und so lernte er die verschiedensten Stilrichtungen. Seine Suche nach ständig Neuem, nach Verbindungen verschiedener Stile macht die Musik von Raphaël Faÿs interessant. Durch seine enorme Virtuosität bleiben seine Kompositionen locker, sie sind voll von französischem Charme, und gelegentlich lächelt Django Reinhardt im Hintergrund. Pierre Blanchard, heute einer der führenden Jazzgeiger der jungen Generation (erster Preisträger des Coservatoire de Saint-Quentin sowie der Université Musicale Internationale de Paris) wurde im Jahre 1984 von Stephan Grapelli entdeckt und ist die ideale Ergänzung zu Raphael Fays. ""Platte der Woche!Das ist von atemberaubender Virtuosität und Rasanz, voller Gefühl und Dynamik. Das Prädikat 'Sonderklasse' verdienen auch die Mitspieler"" (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 21.9.91)